KiR auf Reisen

Künstler besichtigen Ateliers in Hombroich

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KiR-Künstler holen sich Inspiration auf der Museumsinsel Hombroich

Bei einer Tagesfahrt nach Hombroich tauchen 29 Rödermärker Künstler in eine faszinierende Kunstwelt ein.

Sonntags um 7 Uhr begann der Künstlerausflug bei bedecktem Himmel und Regen, doch kaum war man am malerischen Ziel angekommen, hörte der Himmel auf zu weinen.

Schon nach den ersten Schritten wurden die Fotoapparate gezückt, um die üppige Pflanzenwelt des inselähnlich angelegten Areals einzufangen, in der Kunst, Architektur und Natur in Spannung und Harmonie zueinander stehen. Den Gedanken, etwas von den Impressionen des 13 ha großen Areals nach Rödermark übertragen zu wollen, verwarf man gleich, denn ohne einen Kunstmäzen lässt sich von einem solchen Anwesen nur träumen. Und doch – der ein oder andere mag eine Anregung für weitere Werke bekommen haben.

Eine zweistündige Führung gab Preis, was den Besuchern sonst verborgen bleibt. Es wurden Namen der Künstler genannt, mit deren Objekten man konfrontiert wurde sowie kleine Geschichten über den Aufbau und die Philosophie der Museumsinsel.

Die Ausstellung, Wege und Gebäude kommen ohne Informationstafeln aus. Die Objekte selbst sollen ihre Wirkung entfalten, der Betrachter soll unvoreingenommen von Namen zu der Kunst finden. Eine Sichtweise, die die Rödermärker Künstler erinnert, dass große Werke auch von kleinen Künstlern erschaffen werden können.

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2014 Besuch des Friedrich Burda Museum in Baden-Baden.

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