Die Keltische Grabanlage auf der Bulau wurde von Kai Georg Wujanz geschaffen.
Die Figuren verkörpern einen keltischen Bestattungsritus. Auf der Bulau wurden keltische Gegenstände der Hallstattzeit gefunden und Hügelgräber, die man zur Veranschaulichung wieder aufgeschüttet hat, auf die Höhe, die man vermutete. Der tragende Stahl wirkt wie ein Knochengerüst und erinnert an Skelette, wie sie Archäologen bei Ausgrabungen finden. Die Trauergruppe der Kelten besteht aus geschwärzten Figuren, einzelne Applikationen sind mit Gold verziert. Vor dem Zugtier, der den Leichenkarren zieht, geht ein Druide mit hoch erhobenem Schwert, der Karren wird begleitet von zwei Männern und einer Frau. Der Leichenkarren ist einem Original aus der Hallstattzeit (ca. 800 – 450 v. Chr.) nachempfunden, das Archäologen bei Offenbach-Rumpenheim bargen. Man rekonstruierte auch ein Stückchen antike Römerstraße.
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